Was willst du Mensch! Ich bin dich leid! Siehst du nicht mein blutig´ Kleid? Dein Bruder war´s, der Jägersmann, der diese Schmach mir angetan.
Seit Tagen bist du nun um mich her. Du bist einfach nur da, niemals mehr. Du siehst mir zu, lässt mich verweilen, und wartest bis meine Wunden verheilen.
Arglos hast du mich erschreckt, als du die Hand nach mir ausgestreckt; und angstvoll rannte ich im nu dem Dickicht des schützenden Waldes zu.
Die Zeit vergeht, ich habe keine Striemen mehr. Du siehst es nicht, denn du kommst nicht her. An deinem Verhalten erkenne ich dann, wie sehr mein Misstrauen dir Unrecht getan.
Du bist nie da, ich halt es nicht aus. Sorgenvoll verlass ich mein schützend Haus. Auf einem von unseren gewohnten Wegen da wartest du, ich lauf dir entgegen.
Erst zögernd noch, doch dann lauf ich, gebannt von deinem Blick, zu der wärmenden Hand. Und ich fühle dies ist keine Falle - ich will die Zärtlichkeiten der Liebe, alle ...
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